Wikipedia war gestern. Glausipedia, Das letzte Nachschlagewerk, das sie je brauchen werden. Heute zum Begriff „Pamir“.

Schweizer Armeedienstangehörigen ist der Begriff Pamir sehr wohl bekannt als Gehörschutzvorrichtung zur Unterhelm- oder Überhutmontage am Kopf des Wehrmannes. Falls ihnen das jetzt nichts sagt: Stellen sie sich einen Kopfhörer ohne Kabel und demzufolge auch ohne Musik in neckischem Feldgrün vor, verziert mit je einem reliefartigen Schweizerkreuzchen pro Ohrmuschel, sie Verweigerer.

Begibt man sich dürstend nach Wissen auf die Suche nach dem Ursprung dieses geheimnisvollen Namens, kann man allerhand hanebüchenen Unsinn dazu finden. So will uns die Wikipedia weismachen, ein Schiff oder ein Fluss solle diesen Namen tragen. Das heitere Geographiespiel geht sogar so weit, dass man ein Gebirge dieses Namens irgendwo in Hinterkasachstan gesehen haben will.

Korrekt ist aber natürlich nur die folgende schlüssige Erklärung, wie jeder logisch veranlagte Mensch sofort zugeben muss. Pamir war der nordische Gott der Schützenfeste, welcher vor dem Kampf seinen Mannen die Ohren abbiss, damit diese durch den Schlachtenlärm keinen Gehörschaden erlitten.

This entry was posted in Kolumnen. Bookmark the permalink.

One Response to Wikipedia war gestern. Glausipedia, Das letzte Nachschlagewerk, das sie je brauchen werden. Heute zum Begriff „Pamir“.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert