Immer mehr Frauen entscheiden sich für Brot.

Brot

ROSSHÄUSERN – Gemäss einer heute veröffentlichten Statistik hat die Anzahl der Singlehaushalte in der Schweiz drastisch zugenommen.
Wie neueste Untersuchungen des Bundesamtes für Zeug und Sachen zeigen, nimmt sowohl die Geburtenrate wie auch die durchschnittliche Anzahl Kinder pro Frau in besorgniserregender Weise ab. Befragt man Demographieexperten nach den Gründen, werden solche natürlich immer wieder gerne an den Haaren herbeigezogen (die Gründe, nicht die Experten). Ob absteigende Kopulationsrate, längere Ausbildungen, Jugendwahn, Selbstverwirklichungsdrang, DJ Bobo oder Impotenz durch Tupperware-Weichmacher und übermässigen Konsum von leckeren Fertigmenus der Marke «Ann Asbest», alles Verhohnepipelung* und Augenwischerei! Schonungslos offenbart uns diese Anzeige die ganze unerträgliche Wahrheit. Immer mehr Frauen bevorzugen ein frisches Brot einem Techtelmechtel mit einem potentiellen Begatter. So sagte uns zum Beispiel A.K.** aus B. (30, Angestellte): «Wieso soll ich mit einer beliebigen Hackfresse, welche ich auf der Strasse kennenlerne etwas anfangen, wenn mir doch Brot alles gibt was ich brauche?»
Ein Teufelskreis! Brot riecht gut, ist eine vorzügliche Sättigungsbeilage, verwickelt niemanden in anstrengende Gespräche, ist genügsam, macht keine Unordnung, flirtet nicht mit anderen Frauen, ist nicht eifersüchtig und man kann es ohne Murren überall hin mitnehmen, um nur einige wenige der bestechenden Vorteile von Gebäck gegenüber Gemahl zu nennen.

*Verhohnepipelung: Siehe Mumpitz.
**Name der Redaktion bekannt.

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